
FIMBA WM 2025 in Ticino – ein Wahnsinnserlebnis
Category : Allgemein
Am Sonntagabend kehrten die Lippstädter Dominik Kleinschmidt und Andre Loddenkemper aus der Schweiz zurück nach Lippstadt. 10 ereignisreiche Tage lagen hinter den beiden.
Spieler aus Münster, Ibbenbüren, Paderborn, Düsseldorf und Lippstadt ging es 10 Tage zuvor als Team Germany in die Schweiz nach Ticino, wo man in 3 Städten (Lugano, Locarno und Bellinzona) an der FIMBA WM 2025 teilnahm. Das Kleinschmidt-Team spielte in der Kategorie ü45männlich. Loddenkemper, der in Lippstadt als selbstständiger Physiotherapeut bei Physioteam Lippstadt tätig ist, begleitete das Team und kümmerte sich um die „Wehwehchen“ der Sportler.
Trikots und Meldegebühr wurden durch Sponsoren (Zahnarztzentrum Königsau und BS Schubert) finanziert. Unterkunft, Anfahrt und weitere Kosten mussten die Spieler selber tragen.
Der Spielplan sah 5 Spiele in 8 Tage vor. Man erreichte als Gruppenzweiter das Achtelfinale, wo gegen gute Brasilianer dann Schluss war. In der Platzierungsrunde spielte man um Platz 16 bis 13 und konnte letztendlich den 14ten Platz von 34 gemeldeten Teams in der Altersklasse erreichen. Dies ist eine solide Platzierung, da man im Vorfeld lediglich einmal gemeinsam auf dem Feld gestanden hatte.
Schon von Beginn an knüpfte die Mannschaft soziale Beziehungen bei allen Rahmenevents, die bei der WM mit dazu gehören. 395 Teams der Altersklassen ü35 bis ü80 mannlich und weiblich waren gemeldet. Sei es aus Südamerika, Australien, der Karibik oder den europäischen Ländern, überall traf man Sportler sämtlicher Altersklassen, die respektvoll und kommunikativ Kontakte knüpften.
Viel Kontakt gab es auch unter den deutschen Teams. In der Kategorie ü40 kamen die Damen und Herren Deutschlands jeweils ins Finale und wurden zwischenzeitlich von Team Germany unterstützt. Auch andere „alte Bekannte“ vom letzten Jahr wurden bei Spielen besucht und angefeuert. So konnte man sich selbst auch der Unterstützung anderer Teams bei einigen Spielen sicher sein. Es war ein tolles Miteinander auf hohem Niveau, denn es tummelten sich viele ehemalige Profispieler und Profispielerinnen in den Teilnehmerfeldern.
Insgesamt ein Wahnsinnserlebnis, wie Kleinschmidt (3.v.r.) und Loddenkemper (4.v.r.) zu berichten hatten! In 2026 findet die EM in Athen statt und das Team möchte gerne wieder teilnehmen.


