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Herren: LB Werne 3 vs. LTV Lippstadt 54:45

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Am Sonntagabend fuhren 9 LTV Spieler und Trainer Kleinschmidt nach Werne, um den momentanen Tabellenzweiten, bei denen sogar noch der Meistertitel drin ist, zu ärgern.
Die erste Halbzeit konnte man jedoch getrost abschreiben. Man verteidigte zwischenzeitlich sogar sehr gut, konnte aber den Defensivrebound gegen groß gewachsene Werner nicht immer sichern und vor allen Dingen selber in der Offensive kaum punkten. Die Viertel 1 und 2 gingen mit 17:11 bzw. 15:9 an Werne. Zur Halbzeit lag man also mit 32:20 hinten.

Es lag vor allen an vielen grundlegenden technischen wie taktischen Dingen in der Offensive, was man in Halbzeit 2 ändern wollte. Mit einer weiterhin hervorragenden Manndeckung machte der LTV den Wernern weiterhin das Leben schwer und nun nahm man den einen oder anderen Schnellangriff mit. Auch im Halbfeld lief der Ball nun geduldig und man erarbeitete sich viele gute Wurfpositionen. Leider ließ die Trefferquote sehr zu wünschen übrig. Nach 25 Spielminuten war man mit 36:33 absolut auf Tuchfühlung. Dann konnte Werne jedoch einen Lauf starten und bis zur 33. Minute auf 47:37 davon ziehen. Bis zur 37. Minute hatten die Lippstädter aber noch Hoffnung, denn man arbeitete sich wieder auf 52:45 heran. Doch leider ließen mangelnde Chancenauswertung und zu viele technische Fehler in der Offensive keinen Führungswechsel mehr zu. Am Ende stand ein 54:45 für Werne, die nach dem hart umkämpften Spiel doch sehr erleichtert schienen, dies gewonnen zu haben.

Dominik Kleinschmidt nach dem Spiel:
Defensiv hat mein Team heute einen super Job gemacht. Lediglich der gute Werner Center Niehüser, der von Neite eigentlich gut verteidigt wurde, aber insgesamt nur schwer zu halten war, hat durch konstantes Scoring den Unterschied gemacht. Leider haben wir abermals in der Offensive zu viele Fehler gemacht. Die Würfe fallen nicht, immer wieder vergeben wir leichte Korbleger oder verlieren den Ball. Insgesamt merkt man momentan einfach, dass vor allen Dingen mit Kleinschmidt, Eschrich und Keuthen ganz wichtige Offensivspieler fehlen, die unserem Angriff eine ganz andere Qualität verleihen. Was sonst leichter von der Hand geht ist nun ein hartes Erarbeiten von Punkten. Trotzdem haben die Jungs alles gegeben und die zweite Halbzeit hat richtig Spaß gemacht. Zwei oder drei einfach vergebene Korbleger oder Ballverluste weniger und schon sieht so ein Ergebnis anders aus.

Für den LTV punkteten:
Winzer 12, Tholen 8, Urbanek 8, Kassira 7, Boutch 6, Neite 2, Diner 2, Fung, Prahl


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Auftritt U16 männlich beim Abend des Sports

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Für alle, die es verpasst haben:

Der Auftritt der LTV U16 männlich am 11.03.2016 im Stadttheater Lippstadt beim Abend des Sports vor ca. 500 Zuschauern. Viel Spaß dabei!

https://www.youtube.com/watch?v=f1HLoeZdFm4&feature=youtu.be


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Herren: LTV vs. Hamm 3 80:49

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Am Sonntagabend empfing der LTV zum vorletzten Heimspiel der Saison den SSV Hamm 3, bei denen man noch in der Hinrunde den Kürzeren zog. Immerhin 8 Spieler konnte Trainer Dominik Kleinschmidt aufbieten, nachdem sich im Laufe der Woche ganze 7 Spieler verletzt oder krank abgemeldet hatten.

Das Spiel begann schleppend und etwas zerfahren. Der LTV konnte sich zwar nach 5 Minuten auf 8:4 absetzen, doch dann spielte man völlig unkonzentriert und lag in der 9. Minute mit 8:16 hinten. Nach 2 Winzer 3ern und einem Fung-Korbleger konnte man aber zur Viertelpause auf 16:16 ausgleichen. Im zweiten Viertel packte dann die Verteidigung besser zu. Man gestattete dem Gegner nicht mehr so viele Offensivrebounds und machte zunehmend Druck. Nur im Angriff wollte es noch immer nicht so richtig laufen, doch man konnte sich durch den einen oder anderen Treffer doch auf eine 31:22 Halbzeitführung vorarbeiten.

Mit der Defensivleistung seines Teams zeigte sich der Trainer schon zur Halbzeit recht zufrieden, aber in der Offensive galt es noch viele Dinge zu optimieren. Gesagt, getan. Im dritten Viertel zeigte besonders das Außenspieler-Duo Winzer und Boutch, was Tempospiel bedeutet. Man ließ den Ball gut laufen und kam immer wieder zu einfachen Punkten im Fastbreak. Mit 29:14 konnte man sich nach 30 Minuten auf 60:34 absetzen und das Spiel war entschieden. Auch im letzten Viertel zeigte der LTV Spielfreude und konnte immer wieder Punkten, vergab nun jedoch auch wieder einiges. Am Ende stand ein verdienter 80:49 Erfolg für die Lippstädter.

Dominik Kleinschmidt nach dem Spiel:
Wir haben schlecht begonnen und enorme Schwächen im Abschluss gezeigt. Es fehlte einfach in vielen Aktionen die Konsequenz. Dann jedoch haben sich die Jungs zusammen gerissen und ihre alte Spielfreude wiederentdeckt. Besonders Winzer, Boutch und Keuthen konnten gute Akzente setzen. Ich möchte gerne die letzten beiden Saisonspiele dieser etwas unglücklichen Saison gewinnen und ich glaube, die Jungs sind auf einem guten Weg dazu.

Für den LTV punkteten:
Winzer 24, Boutch 16, Keuthen 14, Wall 10, Neite 7, Fung 4, Tholen 3, Diner 2


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U14 und U16 mit Kantersiegen zur Meisterschaft!!!

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Am vergangenen Samstag traten die LTV Basketball-Jugendlichen mit der U14 und U16 gleich im Doppelpack bei den Risse Baskets Soest an. Während die Youngsters der U14 den Gegner mit 82:33 wegfegten, überzeugten auch die U16 Korbjäger und gewannen 82:49. In beiden Partien ließ der LTV den Gastgebern absolut keine Chance und war in allen Belangen deutlich überlegen. Diese Überlegenheit der LTV Basketballjugend spiegelt sich schon seit geraumer Zeit in der Kreisliga Unna/Soest wider.
Die U16 um Erfolgscoach Reinhold Boutch wurde durch den Auswärtserfolg zum zweiten Mal hintereinander vorzeitig und ungeschlagen Kreismeister. Die erst 16-jährige Patricia Canedo Martinez ist seit dieser Saison Cheftrainerin der U14 und führt ihre Mannschaft aktuell souverän auf Platz zwei an mit noch Hoffnungen auf den Meistertitel. Druckvolle Verteidigung, gutes Teamplay und schnelles Tempospiel sind Merkmale, die die LTV Basketballjugend so erfolgreich und attraktiv machen. Beide Teams sind ebenfalls Zuschauermagneten, wo regelmäßig mehr als 50 Fans pro Heimspiel Basketball vom Feinsten erleben.
Für die U14 spielten: Blok (18), Buder (14), Kaup (12), Kazakopolous (8), Roßner (8), Oel (6), Abelmann (6), Ismail (6), Giese (2), Lindhauer (2), Peters, Jewanski
Für die U16 spielten: Thurmann (18), Dilmann (12), Margout (12), Gutknecht (10), Buntenkötter (8), Becker (8), Termer (8), Boldt (6), Gohlke
Foto: Hintere Reihe (schwarze Trikots). U16 mit Erfolgstrainer Reinhold Boutch (links). Vordere Reihe (blaue Trikots): U14 mit Erfolgstrainerin Patricia Canedo Martinez und Jugendwart Chi-Hou Fung (rechts)
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U17 weiblich: BC Soest vs. VFL Schlangen 55:62

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Drei Spielabschnitte lang war es ein Kopf-an-Kopf Rennen in der U17w Jugendregionalliga zwischen dem Tabellenzweiten aus Schlangen und dem 5. Platzierten BC70 Soest, der ebenfalls Lippstädter Eigengewächse im Kader hat. Doch ein schlechtes 3. Viertel indem man 10:17 spielte, besiegelte die 55:62 Niederlage. Wie erwartet, war es eine enge Partie von Anfang an. VFL Schlangen „bunkerte“ wieder einmal mit fünf Spielerinnen in der Zone über die gesamte Spielzeit. Der BC70 fand nur sehr mühevoll in die Begegnung, da die Penetration gegen die großgewachsenen Gegnerinnen nahezu umöglich blieb. Dennoch verteidigte man gut und konnte Schlangens drei Topscorerinnen gut in Schach halten, 9:10 nach dem ersten Viertel. Für einen Run sorgte Lelaina Pauli und punktete mit Fastbreaks unter Bedrängnis zum 15:12 Führungswechsel. Diesen konterte der VFL mit einem 1:10 Lauf zum 16:22 in der 15 Min. Nach einer Soester Auszeit kämpfte man sich angeführt von Sophia Elter wieder heran und lag zur Halbzeitpause wieder mit 28:26 vorn. Der Vorsprung hätte höher ausfallen müssen, da man jedoch unachtsam im Defensiv-Rebound agierte, gewährte man Schlangen Offensiv-Rebounds und somit zweite Wurfchancen, die in Punkte verwandelt wurden. Im weiteren Spielverlauf kontrollierte man das Duell in der Luft, aber jetzt zeigte der BC70 Schwächen im 1:1. Der Gegner konnte nicht vor sich gehalten werden, erste Hilfe wurde gespielt, doch die frei gewordene Gegnerin unterm Korb vollstreckte einfach nach Ablegern. Hier funktionierte die zweite Hilfe in der Rotation überhaupt nicht, sodass man 38:43 ins Hinterreffen geriet. Das vierte und entscheidene Viertel brach an. Bis zur 35 Min. konnte die bis dahin gut funktionierende Triangle and Two zwar Körbe verhindern, aber der Abstand wurde nicht geringer. Durch Umstellung auf Ganzfeld Mann-Mann Verteidigung wurde mehr Druck ausgeübt. Dennoch fielen die Schüsse von außen nicht gegen die Betonzone und die Zeit lief davon, sodass am Ende die erste Heimniederlage zu Buche stand.

Trainer Chi-Hou Fung: „Es war über die gesamte Spiellänge ein harter Fight und eine ganz enge Kiste. Um solche Spiele zu gewinnen, darf man sich keine Schwächephase erlauben und diese hatten wir im dritten Viertel. Auch wurde die Helpside Defense mit Rotation der 2. Hilfe bereits unter der Trainingswoche mehrmals thematisiert um sich auf den Gegner einzustellen. Diese wurde jedoch im Spiel nicht gut umgesetzt. Eine deutliche Verbesserung zum Hinspiel, war es dennoch auch wenn diese Aussage kein Trost für meine Spielerinnen ist, geht es trotzdem um die Erfahrung, die wir heute mitgenommen haben um es in Zukunft besser zu machen.“
Für den BC70 spielten: Elter (22, 3, 7/8), Abendroth (14, 2/4), Pauli (8, 0/2), Giese (3, 1/2), Dorzweiler (3, 1/2), John (2), Scheurer (2), Canedo Martinez (1, 1/2), Tegethoff, Lenze
Foto: Sophia Elter (Nr. 10) und Patricia Canedo Martinez (Nr. 5) nahmen den Gegner öfters in die BC70-Zange. Amelie Giese (Nr. 6), Charlotte Abendroth (Nr. 8), Lelaina Pauli (Nr. 13) und Co zeigten sich kämpferisch, verloren jedoch aufgrund von Nachlässigkeiten im dritten Viertel
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Herren: Risse Baskets Soest vs. LTV Lippstadt 66:68

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Am Samstagabend trat der LTV beim Tabellendrittletzten Risse Baskets Soest an. Trainer Dominik Kleinschmidt konnte mit Müh und Not 8 Spieler aufbieten, die aber teilweise gesundheitlich nicht auf der Höhe oder nicht im Training waren. Genauso holprig startete das Spiel aus Lippstädter Sicht auch. In der Defensive stand man meistens gut, aber in der Offensive machte sich das Fehlen vieler Leistungsträger bemerkbar. Immer wieder sorgten Abstimmungsprobleme für mangelnden Spielfluss und es traten auch häufig vermeidbare technische Fehler auf. Trotzdem konnte man das erste Viertel mit 12:16 für sich entscheiden.

Im zweiten Viertel riss man sich mehr zusammen, konnte offensiv ins Laufen kommen und sich auf 23:35 zur Halbzeit absetzen. Aufgrund der mangelnden spielerischen Qualität des Gegners war man sich einig, dass man die LTV-Führung in der 2. Halbzeit weiter ausbauen und das Spiel früh entscheiden müsse. Es kam jedoch ganz anders. Mit einer desolaten Offensivleistung und reihenweise schlechten Entscheidungen im 3. Viertel leitete man einen Soester Lauf ein. In der 26. Minute war Soest schon auf 39:41 am LTV dran. Ein lichter Augenblick und einige Schnellangriffe später waren die Lippstädter jedoch wieder auf 41:50 davon gezogen und Kleinschmidt wähnte die schwache Phase vorbei, doch dann brach das LTV Spiel völlig zusammen. Übertriebene und teilweise blinde Einzelaktionen im Angriff und kollektives Schlafen in der Verteidigung führten zu einem weiteren Soester Lauf und deren 55:50 Führung vor dem letzten Viertel. Außerdem fing sich der bis dahin beste und konstanteste Lippstädter Dany Kassira in diesem Viertel 4 Fouls ein, so dass er die letzten Minuten des Abschnitts pausieren musste.

Eine heftige Viertelansprache des Trainers sollte die Lippstädter Spieler wieder in der Spur bringen. Dies funktionierte nur schleppend. Zumindest bekam man nun den Spieler mit der Nr. 8 etwas besser in den Griff, der noch im dritten Viertel 5 erfolgreiche 3-Punktwürfe verwandeln konnte. Mühsam kämpfte sich der LTV in der 38. Minute erstmals mit 61:62 in Führung, doch dann beging Kassira sein 5. Foul und musste das Feld verlassen. Soest nutzte dies und konnte eine Minute vor dem Ende zum 64:64 ausgleichen. Nun machten die bis dahin erschreckend schwachen Diner, Boutch und Fung jedoch nacheinander mit 2 Offensivrebounds plus Korbleger und einem angenommenen Offensivfoul 3 Big Plays in Folge und Sost konnte nur noch zwischenzeitlich auf 66:66 ausgleichen, doch beim letzten Angriff und 66:68 verteidigte Lippstadt gut und der letzte Soester Wurf ging weit daneben. Am Ende stand ein sehr wackeliger 66:68 Auswärtssieg des LTV.

Dominik Kleinschmidt nach dem Spiel:
Heute haben wir gesehen, was Überheblichkeit und falsche Selbsteinschätzung anrichten können. Wir haben nach einer mäßigen ersten Halbzeit und einer sicheren 13-Punkte- Führung noch nicht einmal das nötigste getan. Die Ansage „clever“ spielen haben viele auch nicht verstanden oder umsetzen können. Das Spiel hat einigen Spielern aufgezeigt, dass sie in ihrem Entwicklungs- und Trainingsstand nicht auf dem Level sind, auf dem sie gerne wären. Nur Kassira und mit Abstrichen Winzer und Neite haben Normalform gezeigt. Glücklicherweise haben wir es irgendwie geschafft, dieses Spiel zu gewinnen, aber erhobenen Hauptes kann man nach so einer Leistung nicht aus der Halle gehen. Ich hoffe, das war für viele eine Lehre in Sachen Einstellung, Konzentration und Fokussierung. Ich gehe davon aus, dass wir am Sonntag gegen Hamm 3 eine deutlich bessere LTV-Leistung sehen werden.

Für den LTV punkteten:
Kassira 15, Neite 15, Fung 11, Boutch 10, Winzer 9, Prahl 2, Scheremeta 2, Diner 2

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U14 offen: BG Lünen vs. LTV Lippstadt 50:93

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Mit einem 50:93 Auswärtserfolg über die BG Lünen, setzte die U14 des LTV Lippstadts ihren Siegeszug fort. Viele Mängel offenbarten sich jedoch trotz des deutlichen Ergebnisses. Den Startschuss verpassten aber die Spieler/innen um Trainerin Patricia Canedo Martinez völlig. Mangelnde Konzentration, keine Intensität und Orientierungslosigkeit waren das Resultat eines 7:4 Rücktandes in der 3. Minute. Es folgte sofort die Auszeit um die Kinder wachzurütteln. Dies fruchtete auch und eine deutlich aggressivere Ganzfeldverteidigung brachten einen 10:0 Lauf und ab der 18. Minute legte man noch eine Schippe drauf und vollstreckte mit einem 14:0 Lauf zur Vorentscheidung. 22:58 Halbzeitstand.

Till Abelmann zeigte vor allem defensiv seine Qualitäten. Er nutzte seinen Größenvorteil aus und blockte mehrere gegnerische Würfe. Das Highlight an diesem Nachmittag war jedoch Paula Lindhauer, die einen erfolgreichen 3-Punktewurf einnetzte zum 50:93 Entstand. Hinsichtlich des Zusammenspiels untereinander, insbesondere im Bereich des Passens (Entscheidung wann und wie gepasst wird) ist jedoch noch sehr viel Nachholbedarf.

Für den LTV spielten: Oel (16), Kazakopolous (16), Blok (14), Lindhauer (13), Roßner (10), Abelmann (8), Kaup (6), Giese, Jewanski, Ismail
Foto: Mit vielen Schnellangriffen zum Sieg (LTV in blau). Jannik Roßner (am Ball) mit seinen Mitspielern Jonas Blok, Kieran Kaup und Ioannis Kazakopolous.

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Herren: LTV vs. BG Lünen 2 88:48

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Personell etwas dezimiert konnte Trainer Kleinschmidt trotzdem 9 Spieler aufbieten, die am Sonntag den Tabellenletzten empfingen. Im Hinspiel war man erst in letzter Sekunde erfolgreich und das wollte man diesmal frühzeitig anders regeln. Das Spiel war von Beginn an von vielen Fehlern und einem langsamen Tempo geprägt. Sobald die LTV Spieler das Tempo etwas anzogen, konnten sie sich absetzen. Die Viertel 1, 2 und 3 gingen mit 19:12, 22:15 und 16:14 relativ unansehlich an die Lippstädter. Im letzten Viertel rissen sich die LTV Spieler dann doch noch mal zusammen und konnten mit einem 31:7 in den letzten 10 Minuten einen 88:48 Sieg, in einem insgesamt sehr schwachen Spiel gegen einen überforderten Gegner, für den LTV herausspielen.

Dominik Kleinschmidt nach dem Spiel:
Wir haben heute überhaupt keine ansprechende Leistung gezeigt. Lediglich der bisher nur kurz eingesetzte Ilja Scheremeta hat kontinuierlich gut gespielt. Ich Ich hoffe, in der nächsten Woche können wir gegen einen ähnlich schwachen Gegner wieder eine bessere Leistung zeigen.

Für den LTV punkteten:
Fung 17, Scheremeta 16, Wall 14, Eschrich 12, Kassira 11, Urbanek 8, Neite 8, Tholen 3, Diner


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U17w.: BC 70 Soest vs. TV Emsdetten 76:30

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Im Hinspiel noch deutlich mit 89:59 verloren, revanchierte sich die U17w des BC70 Soest mit einem sehr überzeugenden 76:30 Heimsieg gegen den TV Emsdetten und sicherte sich den direkten Vergleich. Per Sonderüberwachung wurden die drei Topspielerinnen des Gegners über die gesamte Spielzeit intensiv verteidigt. Selbst war man hellwach und besonders am offensiven Brett nutze man den Athletikvorteil aus. Durch permanentes Nachsetzen fischte man sich die Rebounds und zeigte sehr viel Dominanz am Brett. Beim Stand von 18:7 in der 6. Spielminute nahm der Gästetrainer bereits seine zweite Auszeit. Soest kommunizierte nun mehr und stand demnach sicher in der Verteidigung. 43:14 Halbzeitstand.

Immer wieder wurden frische Kräfte aufs Feld gebracht, die besonders die TVE-Tospielerinnen angekettet hatten. Der Gameplan ging voll auf, da bei den Gästen gar nichts mehr lief und sie im letzten Viertel sogar punktlos blieben. Der Einsatz aller 11 Spielerinnen machte den sehr souveränen Teamerfolg möglich. Während das Emsdetten-Trio im Hinspiel zusammen 88 Punkte beisteuerte, wurden sie lediglich auf 17 klein gehalten. Zum Vergleich. BC70 Topscorerin Sophia Elter machte alleine schon 24 und zeigte zudem eine überragende Vertedigungsleistung. Lobenswert ist, dass jede einzelne Spielerin über die volle Spiellänge höchste Intensität an beiden Spielfeldenden zeigte.

Trainer Chi-Hou Fung: „Wir wussten um die Stärken des Gegners und haben das Spiel zu jederzeit kontrolliert. Die Entwicklung der Mannschaft ist fabelhaft, wenn man bedenkt, dass wir im Hinspiel nicht den Hauch einer Chance hatten. Es wurde ständig von der Bank angefeuert und auf dem Feld bis zum Umfallen füreinander gekämpft. Jede einzelne Spielerin hat einen großen Schritt nach vorne gemacht und wir agieren mit mehr Selbstvertrauen. Wie bereits gesagt, werden wir mit zunehmender Saisonlänge besser, arbeiten weiterhin dennoch akribisch an unseren Defiziten. Gute Besserung an Zoe Bien (Top-Centerin vom TVE), die leider verletzungsbedingt frühzeitig die Partie beenden musste.“
Viertelergebnisse: 24:9, 19:5, 16:16, 17:0
Für den BC70 spielten: Elter (24, 4/7, 3), Pauli (16, 5/8), Abendroth (13, 3/3), Dorzweiler (10, 1/2), Giese (5, 1/2), Tegethoff (4, 0/3), Scheurer (4), Canedo Martinez (1, 1/4), Klostermeyer, Lenze, John

Foto: Lelaina Pauli (Nr. 13 am Ball) mit sehr viel Drive zum Korb, war von keiner Emsdetterin aufzuhalten. Gabi Dorzweiler (Nr. 4) und Co. lieferten eine sehr gute Partie ab.

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Schwerter TS vs. LTV Lippstadt 71:62

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Am Samstagabend trat der LTV, leider mit einigen personellen Ausfällen in Schwerte an, wollte aber trotzdem gegen den Tabellenführer punkten. Die Verteidigung stand bereits im ersten Viertel gut und man konnte Schwerte immer wieder unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen. Selber punktete man immer wieder von Außen, besonders durch Andreas Eschrich, der früh seinen Wurf fand. Das erste Viertel ging mit 15:16 an die Lippstädter.

Im zweiten Abschnitt häuften sich bei den LTV Akteuren die offensiven Fehler (Ballverluste und Fehlwürfe) und im Gegenzug konnte man den Rebound nicht kontrollieren und gab Schwerte teilweise 2., 3. und sogar 4. Wurfchancen. So lag man zur Halbzeit mit 41:31 verdient hinten. Für die zweite Halbzeit nahm man sich vor, die Fehler zu minimieren und im Rebound besser zu arbeiten.

Dies klappte direkt auf Anhieb. Die Druckvolle Ganzfeldverteidigung sorgte immer wieder für Ballgewinne oder schlechte Würfe von Schwerte. Der nun, vor allen Dingen durch Toor und Kassira gut kontrollierte Rebound wurde direkt in Tempobasketball umgewandelt. Leider vergab man die eine oder andere Wurfchance um noch näher an Schwerte heran zu kommen, aber nach 30 Minuten stand es nur noch 53:46 und die Zuschauer wurden zunehmend ruhiger. Leider fing Schwerte sich wieder, und konnte nun häufig sicher aus der Halbdistanz oder am Brett punkten. Der LTV hatte bis zur 38. Minute noch mit 63:56 den Anschluss, aber erneute Fehler in der Offensive führten zu einem Schwerter 6:0 Lauf, der die Lippstädter Niederlage besiegelte und das Spiel ging am Ende mit 71:62 an Schwerte.

Dominik Kleinschmidt nach dem Spiel:
Wir haben in der Verteidigung fast das gesamte Spiel gut gestanden. Die Pressverteidigung hat durchweg sehr gut funktioniert. Auch unsere Manndeckung am Schluss war in Ordnung. Leider haben wir im Defensivrebound zu schlecht gearbeitet und dadurch zu viele einfache Punkte abgegeben. Auch die vielen Ballverluste in der Offensive haben uns das Genick gebrochen. Es war durchaus mehr drin, aber so hatte das Spiel den verdienten Sieger Schwerte.

Für den LTV punkteten:
Eschrich 22, Toor 10, Fung 8, Kassira 8, Tholen 6, Boutch 4, Urbanek 3, Neite 1, Scheremeta

 

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